Wir nehmen uns und die Welt aus unserer ganz eigenen Brille war. Diese Brille ist geprägt von unseren Erfahrungen und Glaubenssätzen. So manche negative Glaubenssätze blockieren uns und unsere Weiterentwicklung. Können wir diese Blockaden erkennen und auflösen ist es uns wieder möglich anders zu handeln und unser Leben aktiv positiv zu gestalten.

Nicht immer fällt es uns leicht Entscheidungen zu treffen. Allerdings treffen wir immer Entscheidungen - bewusst oder unbewusst. Kennen wir unsere Werte, Wünsche und Ziele sowie unsere Blockaden, können wir auf dieser Grundlage selbstbestimmte Entscheidungen treffen. Wir haben es in der Hand ob wir entscheiden oder ob entschieden wird.

Mit schwerem Gepäck reist es sich beschwerlich. Sich von belastendem zu befreien, gibt uns die Möglichkeit unseren Weg befreiter zu gehen. Dafür braucht es den Prozess des Loslassens. 

Wir alle haben Ressourcen in uns, die uns, besonders in herausfordernden Situationen, helfen weiterzumachen oder wieder aufzustehen. Kennen wir unsere Ressourcen können wir sie aktiv nutzen und stärken. Die Arbeit mit den eigenen Ressourcen stärkt uns von innen heraus.

Die eigenen Bedürfnisse zu kennen ist der erste Schritt auch für sie einzustehen. Unsere Gefühle helfen uns dabei, sie zu erkennen. Ich lade dazu ein, den eigenen Bedürfnissen Aufmerksamkeit zu schenken und konstruktive Wege zu erlernen, um sie auch zu leben.

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Gefühle wahrzunehmen macht frei. Sie möchten gefühlt werden um zu fließen und zu lösen. Manchmal sind die Gefühle unter einer dicken Kruste vergraben, werden vermieden oder werden vom Verstand dominiert. Eine achtsame Begleitung kann helfen wieder Zugang zu den eigenen Gefühlen zu erhalten und diese auch wieder zu fühlen.

Das einzige was wir wirklich beeinflussen können, ist die Gegenwart. Doch leben wir mit dem Kopf oft in der Vergangenheit oder in der Zukunft. Achtsamkeit führt uns wieder zurück ins Jetzt.

Die Realität ist wie sie ist. Kämpfen wir dagegen an, erzeugen wir Stress und ändern können wir sie doch nicht. Veränderung entsteht im Paradoxon - was wir ablehnen bleibt starr, was wir annehmen wird weich. Akzeptanz ist ein Prozess und braucht manchmal eine verständnisvolle Begleitung von außen.